GRÄF Rudolf, POP Zenovia Cristiana, KOPF Bernhard, VIEBACH Jan Franke, BAN Irina Marilena
THEMEN UND FRAGEN ZU DEN AKTUELLEN WELTWIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN

 
  ECONOMIE
   
  978-973-595-857-2
  2015
 
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SUMMARY: Außenhandel und Außenhandelspolitik der EU müssen als Teil des Gemeinsamen Markts gesehen werden (sog. Binnenmarkt). Bekannt‐lich ist ein gemeinsamer Markt der dritte Schritt in Richtung auf eine Wirtschaftsunion; dabei sind die Freihandelszone und die Zollunion die vorhergehenden Schritte. Wir können dann grob die folgenden Punkte festhalten:  Innerhalb der EU impliziert der Gemeinsame Markt den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen (Art. 26, 2 des „Vertrags über die Arbeitsweise der EU“). Im Bereich des Warenhandels schließt der Gemeinsame Markt eine sog. Freihandelszone ein: dies bedeutet die Abschaffung von staatlichen Handelshemmnissen für den Warenhandel, vor allem die Abschaffung von Zöllen.  Für die Beziehung zur Außenwelt impliziert der Gemeinsame Markt eine gemeinsame Außenhandelspolitik der Mitglieds‐länder. Im Bereich des Warenhandels schließt der Gemeinsame Markt eine sog. Zollunion ein: dies bedeutet einheitliche Zölle gegenüber Drittländern.