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Dieses Jahrbuch ist dicker als sonst, und das hat einen guten Grund. Unser verehrter emeritierter Kollege Hans Klein wird 75. Mit dieser Ausgabe der Konfluenzen wollen die Kollegen und Kolleginnen, Autoren und Autorinnen
den Jubilar von Herzen grüßen. Seine Heimat, Siebenbürgen, hat in diesen Jahren gewaltige Umbrüche erlebt. Ein Umbruch kann für manche als Abbruch erfahren werden, im Verlust von Traditionen, Strukturen, Beziehungsnetzen. Je nach Perspektive kann ein Umbruch aber auch Verheißung in sich tragen: er kann Signal zu einem neuen Aufbruch werden. Hans Klein hat in seiner vom Glauben getragenen Zuversicht immer dieses zweite verkörpert. Nie stehen bleiben mit dem Denken, aber auch nicht im Leben, immer weiter suchen, Lösungen suchen und in der Hoffnung auf Lösung und Er-lösung leben; die Spannung aushalten zwischen dem oft sehr unerlösten Jetzt und dem Kommenden, das erhofft und geglaubt wird, dies aber in einem sehr aktiven Hoffen und Glauben, in das alle menschlichen Kräfte mit einbezogen sind: solche Gedanken kommen auf, wenn einem die Person des Jubilars vor Augen steht. |
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