REZUMAT: |
Die Studentenproteste der 68er Jahre an den Universitäten und Hochschulen Europas hatten sowohl positive als auch negative Reaktionen hervorgerufen, welche heute vielfach noch feststellbar sind, gerade im Blick auf die Beteiligung der Studenten am universitären Leben. Anliegen wie „Stundentenmitverwaltung und -verantwortung“ waren in aller Munde und so quasi zum Programm für die nächsten Jahre geworden. Diese durchaus positiven Folgen der Protestbewegung waren sogar in einigen Entwicklungsländern zu verzeichnen, was sich darin zeigte, daß nunmehr nicht nur die privilegierte Schicht zum Studium an den Universitäten zugelassen war, sondern alle Bevölkerungskreise, unabhängig vom gesellschaftlichen Status, die Möglichkeit einer gehobeneren Bildung hatten. Das Eis war gebrochen für eine Öffnung der Universitäten für Menschen aller Klassen und Rassen, aller Schichten und Gruppen, unabhängig von Konfession und Weltanschauung. |
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